Unsere Hochzeitsreise nach Hawaii



1. Tag:

Am Montag Morgen um 8:00 Uhr stand unser Hausbetreuer mit dem Shuttlebus startbereit vor unserer Haustür, um uns zum Flughafen zu bringen. Von da aus sollte es um 10:45 Uhr nach Frankfurt gehen. Ein wenig verspätet hob unsere Maschine ab und mußte auch in Frankfurt noch einige Warteschleifen drehen. Als wir dann endlich am Boden waren, hörten wir bereits den letzten Aufruf für unseren Flug nach Toronto. Also sind wir in aller Eile zum Gate gelaufen und hofften, unser Gepäck würde es auch noch rechtzeitig schaffen. Pünktlich 13:10 Uhr hob dann die Boeing 747 der Air Canada ab, und nach etwa acht einhalb Stunden und einem sehr angenehmen Flug kamen wir in Toronto an. Hier mußten wir uns erst mal in die Schlange der Einreisenden einreihen, denn einen Transitbereich gibt es in den USA und in Kanada nicht. Wir mußten, auch wenn wir nur auf der Durchreise waren, erst mal nach Kanada einreisen, unser Gepäck in Empfang nehmen, damit durch den Zoll gehen und es dann auf das Transitband stellen. Nach einer Weile hatten wir das geschafft, waren aber im Zweifel, ob die zwei Stunden Aufenthalt, die wir auf der Rückreise hier haben, dafür ausreichen würden.Mit ein wenig Verspätung ging es dann um 20:15 Uhr weiter nach Honolulu, wo wir gegen 23:45 Uhr Ortszeit ankamen. Hier ging es mit dem Gepäck und dem Zoll recht zügig und kurze Zeit später standen wir in der warmen Abendluft vor dem Flughafen. Dort wartete auch schon ein Bus nach Waikiki, und für 8$ pro Person kamen wir so schnell und bequem zu unserem Hotel, dem Sheraton Waikiki. Wir hatten dort ein Zimmer im Manor Wing, ohne Seaview zwar, aber dafür fünf Sterne Comfort zum Preis eines drei Sterne Hotels. Nach dem langen Flug waren wir sehr müde und fielen erst mal ins Bett.


2. Tag

Um 8:00 Uhr war Aufstehen angesagt. Wir schauten uns erst mal in der näheren Umgebung unseres Hotels um und spazierten dann ein wenig durch Waikiki. Nach einer Weile hatten wir eine hübsche Bakery gefunden, The Patisserie. Also haben wir erst mal gefrühstückt und liefen dann zur Alamo Station. Unterwegs begegnete uns ein Mann mit zwei großen Papageien auf dem Arm. Als er Doreens begeistertes Gesicht sah, ließ er uns Fotos mit den Vögeln auf den Kopf machen, allerdings nicht ohne hinterher einen ziemlich saftigen Preis dafür zu verlangen: 10$. Pro Person natürlich... und schwupp, schon waren die ersten 50 DM ausgegeben, nach gerade mal zwei Stunden in Honolulu. Naja, Schwamm drüber, schließlich sind wir im Urlaub, noch dazu auf unserer Hochzeitsreise. Um das Alamo Office sind wir erst mal ein bißchen herumgelaufen, bis wir es endlich gefunden hatten. Dafür hatten wir aber Glück und waren die einzigen dort; wenig später war da viel mehr los. Die Übernahme des Autos ging recht zügig und so saßen wir bald in einem grünen Ford Mustang Cabrio und fuhren in Richtung Downtown. Gegenüber der Aloha Markets parkten wir und schlenderten ein wenig durch die Shops. Dann gingen wir hinüber zum Aloha Tower, fuhren hinauf und genossen den tollen Rundblick auf Honolulu, über Downtown bis hin nach Pearl City. Anschließend gingen wir die Bishop Street hinauf. Da es sehr heiß war, gönnten wir uns bei Jamba Juice an einer Straßenecke erst mal einen leckeren Smoothie, um wieder ein wenig abzukühlen. Vielleicht hätten wir doch unsere Kopfbedeckungen vom letzten Australien-Urlaub mit einpacken sollen...? Dann ging es weiter im Sightseeing Programm: Der Iolani Palace, die Kamehameha Statue, die Iolani Barracks, das Court House und die Library waren unsere nächsten Stationen. In einer kleine Passage wollten wir erst mal ein kleines Päuschen machen und etwas zum Mittag essen. Nach kurzem Umsehen hatten wir uns für zwei große, leckere Sandwiches und eine Cola entschieden und setzten uns gemütlich unter einen Schirm. Als wir fast fertig waren, kamen zwei Typen auf uns zu und meinten, ob wir nicht mal Domino´s Pizza testen wollten, gratis natürlich. Einfach aufschreiben, welche uns am besten schmeckt und dafür noch einen Pizza-Gutschein bekommen. Tja, das hätten sie mal fünf Minuten eher fragen sollen, jetzt waren wir satt. Nach einigem Umherirren (wir amüsierten uns köstlich dabei) fanden die zwei aber noch ein paar Testpersonen, die zwar (wie alle Leute ringsherum) ein wenig skeptisch waren, aber dennoch einwilligten. Und schon tauchten noch zwei Leute auf, die einen ganzen Stapel Pizzen zum verkosten brachten. Wir hatten unseren Spaß beim Zusehen und gingen dann weiter unsere Runde . Anschließend fuhren wir zum Ala Moana Shopping Center, einer riesigen, wirklich sehenswerten Shopping Mall. Im Obergeschoß haben wir ein Bubba Gump Shrimps Restaurant entdeckt, worüber wir schon in einigen Reiseberichten gelesen hatten. Dann haben wir ein paar Lebensmittel eingekauft und sind wieder zu unserem Hotel gefahren. Eigentlich wollte Andreas ja noch zum Diamond Head, aber ehrlich gesagt waren wir doch ein wenig müde und so beschlossen wir, am Hotelstrand zu faulenzen. Am Ufer lagen einige Katamarane, die noch Passagiere für die Sunset Cruise suchten, für nur 20$ pro Person. Das merkten wir uns mal für einen späteren Abend. Nach einer Weile sind wir wieder auf unser Zimmer gegangen, zogen uns um und wollten noch einmal los. Da klingelte auf einmal der Zimmerservice meinte er hätte ein Geschenk für uns. Mit einer Flasche Champagner stand in der Tür, gratulierte uns im Namen des Hotels herzlich zu unserer Hochzeit und wünschte uns einen angenehmen Aufenthalt Klasse. Nur das Timing war nicht ganz perfekt, wir wollten ja zum Sonnenuntergang noch zum Punchbowl Crater fahren. Also nippten wir nur kurz am Sekt und fuhren dann los. Der Punchbowl Cemetry war schon geschlossen, wir fuhren aber noch den Tantalus Drive, von dem aus sich einige andere wunderschöne Ausblicke auf Waikiki und den Diamond Head im Licht der untergehenden Sonne boten. Anschließend fuhren wir noch mal ins Ala Moana Shopping Center und gönnten uns ein Abendessen und zwei leckere Cocktails im Bubba Gump Shrimp Restaurant. Den Champagner in unserem Zimmer haben wir dann aber nicht mehr geschafft, wir waren einfach zu müde nach diesem ersten Tag.


3. Tag

Nach dem Aufstehen um 7:00 Uhr und einem herzhaften Frühstück mit Ham & Eggs in der Patisserie kauften wir noch etwas für Picknicks am heutigen Tage und fuhren dann gen Osten los. Vorbei am Diamond Head und am Lighthouse ging es zuerst zur Hanauma Bay. Doch der Parkplatz dort war schon total überfüllt, also haben wir nur ein wenig die Aussicht genossen und fuhren dann weiter zum Tal der Tempel. Wegen einiger Baustellen und Umleitungen fanden wir aber nicht gleich den richtigen Abzweig des Kalakaua Hwy. vom Kamehameha Hwy. und gondelten etwa eine Stunde durch verschiedene Haupt- und Nebenstraßen. Irgendwann fragten wir dann einen Police Officer und kamen schließlich wieder auf Kurs. Trotzdem verpaßten wir erst mal die Einfahrt, die sich links der Straße hinter einem Berg befindet, und das Hinweisschild war aus unserer Richtung kaum zu sehen. Die Entfernungen auf Hawaii sind recht kurz (zumindest, wenn man noch die Kartenmaßstäbe vom letzten Australienurlaub gewohnt ist) und so merkten wir erst, als der Kamehameha Highway wieder von rechts einmündete, daß wir schon viel zu weit waren. Also kehrten wir wieder um und fanden endlich das Tal der Tempel. Der Byodo-in Tempel hat uns besonders gut gefallen und so war es uns die kleine Odyssee wert. Weiter ging es immer an der Küste entlang, vorbei am White Sand Beach bis zu einem wunderschönen Beach Park direkt am Chinaman´s Head. Hier gab es einen schönen Blick auf das kleine Inselchen und wir machten erst mal eine Picknick- und Badepause. Eine willkommene Erfrischung bei der Hitze, die schon wieder herrschte. Nach einer Weile fuhren wir weiter, vorbei am Crounchin Lion (einem Felsen, der wie ein schlafender Löwe aussehen soll) und besichtigten unterwegs eine kleine Holzkirche. Nächste Station war das Polynesian Cultural Center. Wir hatten bereits einiges darüber gelesen und wollten eigentlich aufgrund der sehr touristischen Vermarktung und des hohen Eintrittspreises (28$ pro Person) auf einen Besuch verzichten. Aber letztlich siegte doch die Neugier und wir haben es nicht bereut. Wir haben eine Kanu-Tanzshow und einige Vorführungen in verschiedenen Dörfern (Feuer machen und alles über die Kokosnuß im Samoa-Dorf, Musikinstrumente im Tahiti-Dorf, Sitten und Bräuche im Fiji-Dorf und eine nicht so tolle Tanzshow mit Zuschauern im Tonga-Dorf) gesehen. Alles in etwas zu touristisch, aber nichts desto Trotz fanden wir die gesamte Anlage durchaus sehenswert. Wir setzten unsere Fahrt fort und kamen schließlich zum Sunset Beach am berühmten North Shore von Oahu. Im Winter rollen hier gigantische Wellen an und dann trifft sich hier die Surf-Elite. Ganz so hohe Wellen konnten wir natürlich im Juli nicht erwarten, aber immerhin hofften wir, ein paar Surfer bei waghalsigen Maneuvern beobachten zu können. Aber wir wurden leider enttäuscht, das Wasser war spiegelglatt, wie an kaum einem anderen Strand bisher. Wir müssen wohl irgendwann noch mal im Winter wiederkommen... Weiter ging es zum Waimea Falls State Park, aber der war leider bereits geschlossen... seit etwa zehn Minuten. So ein Pech aber auch. Wir fuhren durch das Inselinnere zurück in Richtung Honolulu, die Dole Pineapple Plantation schloß auch gerade, als wir da vorbeikamen. Aber ein bißchen umgesehen haben wir uns da trotzdem noch und für ein Foto war die hübsche Anlage allemal gut. Wir fuhren weiter nach Honolulu, bogen aber vom mehrspurigen Interstate-Highway ab und folgten dem Kamehameha Highway, der durch riesige Ananasplantagen von Dole und DelMonte, vorbei an den Schofield Barracks nach Pearl City und weiter nach Honolulu führt. Wir stellten unser Auto in der Hotelgarage ab und liefen dann zum Hard Rock Café. Nach einem tollen Abendessen und zwei guten Cocktails schlenderten wir zurück zum Hotel.


4. Tag

Wir standen um 6:00 Uhr auf, gingen zu Dunkin Donuts frühstücken und fuhren dann zum Diamond Head. Trotz der frühen Stunde war es schon sehr heiß und der Aufstieg zum Gipfel war ziemlich anstrengend. Dafür wurden wir aber mit einer phantastischen Aussicht belohnt. Anschließend fuhren wir zurück nach Waikiki und besuchten die Kodak Hula Show. Das ganze ist zwar ziemlich kitschig, aber irgendwie gehört es auch zu Hawaii und man muß diese Show wohl einfach gesehen haben. Danach sind wir nach Pearl Harbor gefahren und haben uns Tickets für den (kostenlosen) Besuch des Arizona Memorials geholt. Bis zum Beginn unserer Tour waren aber noch über zwei Stunden Zeit, so daß wir beschlossen, nochmals zur Dole Pineapple Plantation zu fahren. Dort haben wir ein paar hübsche Holzschalen als Souvenirs gekauft und natürlich auch das leckere Ananaseis probiert. Wir schauten uns noch ein wenig auf dem Gelände um, für das große Labyrinth hatten wir aber keine Zeit mehr. Zurück in Pearl Harbor begann unsere Tour mit einem interessanten Film und anschließend wurden wir zum Denkmal über dem Wrack der U.S.S. Arizona gebracht. Das Memorial war schon beeindruckend, die Umrisse und einige Teile des Schiffes konnte man zum Teil ganz gut erkennen. Nach der Tour sind wir wieder nach Honolulu gefahren und liefen eine große Runde durch Chinatown. Besonders haben uns die Foster Botanical Gardens gefallen, die sehr schön angelegt sind und liebevoll gepflegt werden. Am Abend sollte da sogar ein Konzert stattfinden. Wir fuhren wieder nach Waikiki und setzten uns zum Sunset Cocktail auf die Terrasse unseres Hotels. Anschließend bummelten wir über den International Market Place, wo ein buntes Treiben herrschte und wir kurz bei einer kleinen Hula-Show verweilten. Wir kauften einige Postkarten und für jeden von uns einen Strohhut, denn beim Cabrio fahren in praller Sonne hatten wir uns in den vergangenen Tagen besonders die Ohren heftig verbrannt. Außerdem besorgten wir noch etwas zum Frühstück für den nächsten Tag und kehrten dann zurück zum Hotel. Dort fuhren wir mit den Aussichtsfahrstuhl nach oben und genossen noch ein mal den schönen Blick auf das nächtliche Waikiki. Morgen verlassen wir Oahu und fliegen nach Big Island. Also packten wir noch unsere Taschen und gingen dann schlafen.


5. Tag

Gegen 6:00 Uhr standen wir auf, frühstückten auf unserem Zimmer und verließen dann das Hotel. Wir gaben unser Cabrio bei Alamo am Flughafen ab, dann ging es per Flugzeug nach Big Island. Dort brachte uns ein Shuttle zum Alamo-Office, wo wir unser zweites Auto, einen Chevrolet Prizm, übernahmen. Als erstes fuhren wir nach Kona und checkten in unserem Hotel ein. Anschließend gingen wir zu Pizza Hut Mittag essen, zwei mal Pan Pizza und Drinks mit free refill (die Leute haben wohl nicht damit gerechnet, wie durstig uns die auch hier herrschende Hitze macht). Satt und zufrieden fuhren wir durch Kona und weiter nach Captain Cook. Als wir dort von einem Bummel am schwarzen Lavastrand zurückkamen, entdeckten wir, daß das Schloß der Beifahrerseite unseres Autos total demoliert war. Vielleicht war das ja schon, als wir das Auto übernommen haben, aber die Spuren sahen noch recht frisch aus. Jedenfalls beschlossen wir, später noch mal zu Alamo fahren und das zu klären. In der Old Coffee Mill probierten wir dann gratis verschiedene Sorten Kona Kaffee und kauften ein paar leckere Cookies dazu. Danach fuhren wir zum Strand, wo man von weitem das Captain Cook Memorial sehen konnte. Dann ging es weiter zu einem Highlight von Big Island: den alten Tempelanlagen des Pu´u Honua o´ Honaunau. Die waren wirklich beeindruckend. Auf dem Rückweg nach Kona machten wir noch einen Abstecher zur wunderschönen Painted Church und dem Aloha Theater und dann fuhren wir noch einmal bei Alamo vor. Die Frage, ob wir das Auto tauschen wollten, verneinten wir, da die Tür nach wie vor korrekt öffnete und schloß, nur von außen hatte man mit dem Schlüssel keine Chance. Also wurde der Schaden nur mit in den Mietvertrag eingetragen und alles war ok. Am Abend bummelten wir ein wenig durch das wunderschöne Kona und entschlossen uns, nicht wie geplant im Hotel einen kleinen Snack zu essen, sondern gönnten uns einen Sunset Cocktail sowie einen Seafood Basket zum Abendessen im ´Hang Loose´. Auf dem Weg zurück zum Hotel warfen wir noch einen Blick ins Bubba Gump Shrimp Restaurant und ins Hard Rock Café, dann gingen wir unter die Dusche und anschließend ins Bett.


6. Tag

An diesem Morgen frühstückten wir auf unserem Balkon. Dann packten wir unsere Taschen, checkten gegen 8:00 Uhr aus und fuhren in Richtung Volcano N.P. Unterwegs hielten wir am Kona Coffee Museum, wo wir eine ganze Menge verschiedener Sorten Kaffee probierten und uns ein wenig mit der Chefin und dem Land Owner unterhielten. Von ihm bekamen wir noch einige gute Tips für die nähere Umgebung, dann fuhren wir weiter. Wir machten einen Abstecher zum Hookena Beach und zum Black Sand Beach von Punauu, dann ging es weiter bis zum Visitors Center der Volcano N.P. Hier sahen wir einen sehr interessanten Film über Eruptionen im Mai 2001 und erkundigten uns nach Walking Tracks im Park. Dann machten wir erst mal ein kleines Picknick. Anschließend fuhren wir auf dem Krater Rim Drive um den Kilauea Krater und machten einige Abstecher zu Schwefellöchern, dem Kraterrand und dem Jaggar Museum. Als nächstes wanderten wir auf dem Kilauea-Iki-Trail, der zuerst durch dichten Wald und später durch den Kilauea-Iki-Krater führt. Am Ende des Trails kommt man zur Thurston Lava Tube, einer sehr interessanten Tunnelröhre. Bei der Hitze war die Wanderung schon ziemlich anstrengend und irgendwann hat das Auge die schwarze Lava auch über und will wieder etwas Grün sehen. Wir fuhren dann noch auf der Chain of Craters Road und schauten uns einige der vielen Krater auf dieser Strecke an. Auch die Wanderung zu den Puu Loa Petroglyphs machten wir noch, obwohl wir schon ziemlich müde waren. Die Straße endet an einem Lava Flow und in einiger Entfernung kann man an einer riesigen Dampfsäule erkennen, wo die heiße Lava ins Meer fließt. Viele Menschen standen da und warteten auf die Dunkelheit, um vielleicht irgendwo einen roten Schimmer auszumachen, der auf fließende Lava hindeutet. Wir haben aber nichts dergleichen sehen können, fuhren die Straße wieder zurück und dann weiter nach Hilo. Dort checkten wir im Naniloa Hotel ein, duschten kurz und gingen dann noch rasch etwas zum Abendessen einkaufen.


7. Tag

Wir standen um 7:30 Uhr auf und fuhren in ein großes Shopping Center. Aber heute zum Sonntag war um diese Zeit leider kaum irgendetwas geöffnet und so gingen wir zum Frühstück zu Jack in the Box. Danach fuhren wir zum Liliuokalani Park, wo wir eine ganze Weile bummelten, und gingen anschließend noch kurz über die Brücke hinüber nach Coconut Island, wo sich viele Menschen zum Picknick trafen. Wir fuhren dann zum Wailoa Visitor Center, das allerdings sonntags geschlossen hat. So besichtigten wir nur noch das Tsunami Memorial und bummelten dann ein wenig durch Downtown. Neben einigen schönen Kirchen gibt es hier noch eine ganze Reihe alter Häuser, die die Tsunamis heil überstanden haben. Anschließend fuhren wir zu den Rainbow Falls und liefen dann zu den Boiling Pots. Hier legten wir ein Stündchen Pause ein, ließen uns einige Stückchen Melone schmecken und nahmen noch ein erfrischendes Bad. Nach einer Weile brachen wir wieder auf und fuhren zum Lava Tree State Park, wo man die Reste eines versteinerten Waldes besichtigen kann. Dann ging es weiter zum Isaac Hale Beach und schließlich bis zum Lava Flow am Ende der Straße. Auch hier konnten wir wieder die große Dampfsäule sehen, kamen aber auch nicht näher heran, als am Vortag von der anderen Seite. Wir fuhren zurück nach Hilo, gingen kurz im Sack ´N´ Save einkaufen und lösten einen unserer beiden Gutscheine für eine Ananas ein, die wir zusammen mit der Mietwagenbuchung bekommen hatten. Zurück im Hotel verputzten wir dann die ganze Ananas und gingen dann auf ein Bad zum Pool. Aber da es anfing zu regnen, konnten wir das nicht lang genießen und wir beschlossen, zum Abendessen ins ´Fiascos´ zu gehen. Das Restaurant wird in vielen Reiseführern gelobt und auch in einigen Reiseberichten haben wir darüber gelesen. Das Essen dort war phantastisch und auch das einheimische Bier hat ausgezeichnet geschmeckt (...von wegen, kein Bier auf Hawaii!). Zurück im Hotel haben wir noch einige Postkarten geschrieben und gingen dann gegen 22:00 Uhr ins Bett.


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